Was finanziert die Bundesregierung???


Die talentierte Frau Ataman: Eine Karriere zwischen Bundesregierung, Open Society und Muslimbruderschaft
Die Karriere der neuen Antidiskriminierungsbeauftragten des Bundes Ferda Ataman, die Juden als „people of colour“ und Deutsche als „Kartoffeln“ bezeichnet, weist enge Verbindungen zu den linksradikalen No-Borders-NGOs des Israel-feindlichen Soros‘schen Open Society Netzwerks und der Muslimbruderschaft auf.

Nach einem Studium der Politikwissenschaft (natürlich mit Schwerpunkt „Migration“), Jobs bei Spiegel Online und Tagesspiegel sowie als Redenschreiberin für Armin Laschet, begann Ataman ihre steile Karriere als „professionelles Opfer“ 2012-16 als Leiterin des Mediendienstes Integration des Rats für Migration e.V., der „Migrations-Experten“ in die Medien entsendet, und ein „Journalisten-Handbuch zum Thema Islam“ herausgibt. Vorsitzender des Rates für Migration ist Prof. Werner Schiffauer, führender Islamisierungs-Apologet in Deutschland.

Der Mediendienst Integration wird laut Webseite gefördert von den Open Society Foundations (2019: 160.000 US-Dollar), der Amadeu Antonio Stiftung/Freudenberg Stiftung, der Mercator Stiftung, dem Global Marshall Fund, dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds der EU und dem Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration (2019: 200.000 Euro).


2016 wurde Ataman zweite Vorsitzende der Neuen deutschen Medienmacher und 2018 deren Vorsitzende, die die Durchsetzung von „Diversität“ in deutschen Medien vorantreiben und seit 2018 den rassistisch benannten Preis „Die goldene Kartoffel“ verleihen. Als der damalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt den ersten Anti-Preis verliehen bekam, ließ er es sich nicht nehmen, bei der Verleihung zu erscheinen und den Preis abzulehnen.
Die Bezeichnung „Kartoffel“ sei an deutschen Brennpunktschulen „eine Beschimpfung geworden, die sich auf Rasse und Herkunft bezieht. Das ist in keiner Weise liebevoll gemeint, und das wissen alle, die Kinder haben, die derzeit in solchen Schulen zur Schule gehen“, so Reichelt bei der Preisverleihung am 3.11.2018 in Berlin-Kreuzberg, zu Pfiffen und Buh-Rufen des Publikums.


Die Neuen deutschen Medienmacher erhielten 2017 laut Webseite 100.712 US-Dollar von den Open Society Foundations und 186.029 Dollar im Jahr 2020. Von der Bundesregierung wurden die NdM 2016-2019 mit mindestens 3.863.504,67 EUR gefördert:
2016 mit 591.000, 2017 mit 857.000 und 2018 mit 939.000 Dollar, vornehmlich aus Mitteln der Integrationsbeauftragten und des Familienministeriums. Dazu kamen 2017-2018 184.903,20 Euro aus Mitteln des BAMF, 52.552,90 aus Mitteln der Bundeszentrale für politische Bildung und 300.048,77 Euro für das Projekt Demokratie leben! des Familienministeriums.


2019 erhielten die NdM von der Integrationsbeauftragten 853.000 EUR für die Schaffung einer "Informationsplattform für Flüchtlinge" unter handbookgermany.de und 158.000 EUR für das Programm Wege in den Journalismus, insgesamt also 1,11 Millionen.


BDS-nahe Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages
Integrationsbeauftragte war 2013-2018 die heutige Vize-Präsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoğuz (SPD), deren Brüder den vom Verfassungsschutz beobachteten Muslim Markt betreiben. Özoğuz ist Mitglied im Beirat der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft (DPG), die die Boykott-Kampagne BDS zur Auslöschung Israels unterstützt.
Aydan Özoğuz warb für die „Hilfsorganisation“ Islamic Relief, die in Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten wegen ihrer Nähe zur Hamas und der Muslimbruderschaft verboten ist. Im November 2020 musste die Deutsche Bundesregierung, ARD und ZDF nach Enthüllungen der Jüdischen Rundschau die Zusammenarbeit mit Islamic Relief Deutschland beenden.


Am 3. Februar 2015 besuchte Aydan Özoğuz im Rahmen des Programms „Speisen für Weisen“ von Islamic Relief Deutschland die Familie des öffentlich-rechtlichen YouTubers Younes Al-Amayra und warb für „Hilfe für traumatisierte Waisenkinder in Gaza.“ Kritiker werfen Islamic Relief vor, unter dem Deckmantel der „Hilfe für Waisenkinder in Gaza“ die Familien von inhaftierten und getöteten Terroristen zu unterstützen (sog. „Märytrer-Renten“).
Von 2017 bis 2021 war Ferda Ataman außerdem Sprecherin des von ndM gegründeten Dachverbandes Neue Deutsche Organisationen – das postmigrantische Netzwerk (ndO), das ebenfalls von Demokratie leben!, der bpb und der Integrationsbeauftragten gefördert wird.
Zu den Mitgliedern der ndO gehören die öffentlich-rechtlich finanzierten YouTuber um Younes Al-Amayra, die Datteltäter, die den grausamen Anschlag 2015 auf Charlie Hebdo in Paris mit 12 Toten relativierten, sowie die Keimzelle der Datteltäter, die Slam-Poetry-Gruppe i’Slam.
Aus diesem Umfeld stammt auch die von Aydan Özoğuz protegierte YouTuberin Nemi El-Hassan, die 2021 beim WDR eine Moderatorenstelle erhalten sollte, bis bekannt wurde, dass sie 2014 auf dem israelfeindlichen Al-Kuds-Tag im Berlin mitgebrüllt hatte und noch 2021 auf Twitter „palästinensische“ Terroristen gefeiert hatte.
Datteltäter und i‘Slam haben ihren Ursprung in JUMA e.V. - Jung, Muslimisch, Aktiv, das ebenfalls von der bpb, BAMF, Innenministerium und dem Berliner Senat gefördert wird. Aydan Özoğuz trat bereits bei der Gründung von JUMA 2010 als Rednerin auf, zusammen mit JUMA-Initiatorin Sawsan Chebli. JUMA wurde 2018 mit 100.000 US-Dollar und 2020 mit 75.000 US-Dollar von den Open Society Foundations gefördert.


Kaderschmiede für Islamisten?
i‘Slam und die Datteltäter kooperierten mit Organisationen aus dem Umfeld der Muslimbruderschaft, darunter Islamic Relief Deutschland (IRD), der Muslimischen Jugend in Deutschland (MJD), dem Münchner Forum für Islam und der Islamischen Jugendkonferenz (YouCon). „Laut Verfassungsschutz wird ‚YouCon‘ von der Deutschen Muslimischen Gemeinschaft (DMG, ehemals IGD) und dem Islamischen Jugendzentrum Berlin (IJB) organisiert und ist dem Aktionsgeflecht der Muslimbruderschaft zuzuordnen“, so Sarah Riffler bei Tichys Einblick.
Die MJD wird vom Verfassungsschutz beobachtet, da sie eine „Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung“ darstelle. MJD organisiere „regelmäßige Auftritte von Referenten aus diesem Spektrum (der Muslimbrüder)“ und nehme „eine wesentliche Funktion als Rekrutierungsreservoir und Kaderschmiede für diese von den Moslembrüdern beeinflusste Spielart des politischen Islam wahr,“ so der Wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages.
Zu den Mitgliedern der ndO zählen außerdem CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit aus Heidelberg, ebenfalls vom Familienministerium im Rahmen des Programms Demokratie leben! finanziert. Zum „Delegiertenkreis“ von CLAIM zählen laut Webseite u.a. JUMA, Muslimische Jugend in Deutschland und Inssan e.V., deren Mitbegründerin Lydia Nofal auch im Vorstand von CLAIM sitzt, wie auch Prof. Werner Schiffauer, Vorsitzender des Rates für Migration.
2021 enthüllte die „Welt“, dass das Land Berlin den Islamverein Inssan mit rund 1,3 Millionen EUR gefördert hat, der enge Kontakte zu Islamic Relief und der Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland (PGD) hat, laut Berliner Innenverwaltung eine Organisation von Anhängern der Hamas. Inssan erhielt 28.178 US-Dollar von den Open Society Foundations 2018.


2019 organisierte CLAIM in Berlin eine „Aktionswoche gegen antimuslimischen Rassismus“ mit über 70 Organisationen, darunter Inssan, JUMA und der Jungen Islam Konferenz JIK.
Zu den Stargästen zählten Documenta-Verantwortliche Claudia Roth, Sawsan Chebli, Integrationsstaatssekretärin Serap Güler, MdB Katja Kipping (Die Linke), MdB Karamba Diaby (SPD), MdB Christine Buchholz (Die Linke, Mitglied der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft), und natürlich Ferda Ataman mit den ndO.
Die Junge Islam Konferenz ist ein Projekt der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa mit Finanzierung von bpb und Demokratie leben! Leiterin der JIK ist Dr. Asmaa Soliman, die 2014-2015 als „Researcher“ für ENAR – European Network against Racism tätig war, zu dem das Forum of European Muslim Youth & Student Organisations (FEMYSO) gehört. FEMYSO steht der Muslimbruderschaft nahe, so der Wissenschaftliche Dienst des Dt. Bundestages 2015. Soliman veröffentlichte ihre Doktorarbeit an der Goethe-Universität Frankfurt 2017 zum Thema „European Muslims Transforming the Public Sphere“ (Wie europäische Muslime die öffentliche Sphäre verwandeln).
Die deutsche Sprecherin von ENAR Karen Taylor arbeitet bei dem EU- und Open-Society -geförderten Each One Teach One e.V. (EOTO - 2020: 699.004 Dollar von OSF) und war Mitarbeiterin von MdB Karamba Diaby im Bundestag. ENAR erhielt laut Webseite 2016-2018 insgesamt 717.111 Dollar von OSF.
Bei der EU-Konferenz gegen Rassismus am 19.3.2021 wetterte Karen Taylor gegen die Anwesenheit von Moshe Kantor, Präsident des European Jewish Congress. „Die Kommission hat sich geweigert, die Einladung an EJC zurückzunehmen, obwohl sie auf ein Video des EJC-Präsidenten Moshe Kantor hingewiesen wurden, in dem dieser gegen Muslime und Migranten hetzt, und Geburtenkontrolle fordert“, behauptete Taylor. Es war nicht klar, welches Video gemeint war. Auf eine Anfrage dazu antwortete Taylor 2021 nicht.
Mehrere leitende Figuren von ENAR stehen der Muslimbruderschaft nahe, so wie Ratsmitglied Intisar Kherigi, Tochter von Rached Ghannouchi, Mitbegründer der Ennahdha-Partei, dem tunesischen Arm der Muslimbruderschaft. ENAR-Chef Michaël Privot war bis 2008 Mitglied der Muslimbruderschaft. Die EU finanzierte 2014-2019 ENAR mit insgesamt 5.422.678 Euro.


Als Ataman in ihrem neuen Job in die Kritik geriet, war Karen Taylor neben Schiffauers Rat für Migration eine der Ersten, die für sie in die Bresche sprang: Als Sprecherin des Bundeskongress der Migrant:innenorganisationen organisierte sie einen „Offenen Brief“ der die Vorwürfe gegen Ataman „haltlos“ nannte, die auf „bewusste Fehlinterpretationen von Publikationen und Aussagen Atamans“ basierten. Natürlich mit Beteiligung der Neuen deutschen Organisationen und von unserem Steuergeld bezahlt. So schließt sich der Kreis.

Artikel wurde geschrieben von:

Collin McMahon ist ein deutsch-amerikanischer Autor und Übersetzer. Als Kinderbuchautor hat er u.a. den Bestseller “Gregs Tagebuch” übersetzt. Als Autor schreibt er u.a. für Arutz Sheva, Audiatur, Freie Welt und Jüdische Rundschau.
(der Webseite https://juedischerundschau.de/article.2022-09.die-talentierte-frau-ataman-eine-karriere-zwischen-bundesregierung-open-society-und-muslimbruderschaft.html
entnommen)